Landschafts-Therapie

 

Ausbildung Landschafts-Therapeut/inEine lebendige Beziehung zur Natur und ihren Landschaften mobilisiert und unterstützt die in uns vorhandene Kraft zur Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele. Erfahrungen mit Landschaften sind wichtige Grundlagen...

  • für unsere Freude am Draußensein
  • für unser Empfinden von Zufriedenheit und Balance
  • zur Förderung unseres Vertrauens, unserer Lebendigkeit und Kreativität
  • für unseren Mut, neues Verhalten auszuprobieren
  • zur Stärkung unserer Selbstheilungskraft und unserer Immunabwehr

Die Landschafts-Therapie widmet sich besonders der Stärkung „gesundmachender Faktoren“ (Salutogonese nach A. Antonowsky), zu denen die seelische Ausgeglichenheit sowie das Vertrauen in uns selbst und das Gefühl eines sinn- und bedeutungsvollen Tun und Sein gehören (Kohärenzgefühl).

Die gleichgewichtige Berücksichtigung der ...

  • Pflege des Körpers
    (z.B. Bewegung, Ernährung, praktisches Tun, Ruhe, ...)
  • Pflege des Wissens
    (z.B. Verstand, Gedächtnis, Beobachten, Forschen, ...)
  • Pflege der Gefühle
    (z.B. Empfindung, Wahrnehmen, Offenheit, ...)
  • Pflege der Seele
    (z.B. Innerer Halt, Staunen, Vergeben, Loslassen, ...)

in der Begegnung mit Landschaften sind daher wichtige Felder der Landschaftstherapie. Landschaften bieten uns Menschen für die Pflege dieser Bereiche stimulierende Räume an, die oft in wohltuendem Gegensatz zu unserem Alltagsraum stehen.

Ausbildung Landschafts-Therapeut/inLandschaften sind kein Sammelsurium von nichtssagenden Bergen, Tälern, Steinen, Pflanzen usw. sondern stets ein beziehungsreiches, ausdruckstarkes GANZES, das uns etwas zu sagen hat. Die elementare Erfahrung einer lebendigen Beziehung zur Natur und ihren Landschaften ist Nahrung für unsere Seele. Fehlt dies, so führt das zu Mangelerscheinungen unserer Seele und unseres Leibes – unseres beseelten Leibes.